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KNOCHENDICHTEMESSUNG
Messverfahren zur Diagnostik von Osteoporose (Knochenschwund).
WAS IST OSTEOPOROSE?
Die Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung die das gesamte Skelettsystems befallen kann. Durch sie kann es zu einer erhöhten Knochenbruchgefahr, insbesondere an der unteren Lendenwirbelsäule oder den großen Wirbelkörpern kommen.
Die Osteoporose tritt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren und im höheren Lebensalter auf. Aber auch bei Einnahme von bestimmten Medikamenten, wie Kortison oder z.b. Antiöstrogene, bei z.n. Mammacarcinom
VERFAHREN
Die Knochendichtemessung ist ein standardisiertes, diagnostisches DXA-Verfahren, mit welchem die Knochenstruktur beurteilt werden kann. In der Fachsprache wird sie auch auch als Osteodensitometrie bezeichnet.
Nach derzeitigem wissenschaftlichem Stand ist es die genausteste Methode und wird am häufigsten eingesetzt.
Hüfte und Lendenwirbelsäule werden dazu mit Röntgenstrahlung beschossen. Je nach Strahlenstärke wird die Strahlung von unterschiedlich dichtem Gewebe verschieden stark aufgenommen. Aus den Absorptionsanteilen errechnet man dann die Dichte der Knochen.
ANWENDUNG
In Rückenlage wird diese schonende nicht invasive Messung durchgeführt und dauert ca. 5 Minuten und wird angewendet u. a. in folgenden Fällen:
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Frauen >65 Jahre
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Frauen <65 Jahre, wenn Risikofaktoren vorliegen (Übergewicht, Eintritt in die Wechseljahre, Nikotin- und Alkoholkonsum)
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Jahrelange Hormontherapie
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Einnahme bestimmter Medikamente
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Typische Beschwerden (Knochenschmerzen, Rundrücken, Knochenbrüche)
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Schildrüsenüber- und unterfunktion
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Magersucht